Prof. Heidbreder

Prof. Dr. rer. pol. Eva G. Heidbreder
Bereich Politikwissenschaft (PW)
Aktuelle Projekte
PROSPER -Strengthen Prosperity and Economic Resilience in the EU - JEAN MONNET NETZWERK
Laufzeit: 01.01.2025 bis 31.12.2027
Die OVGU ist eine von zwölf Netzwerkteilnehmern, welche gemeinsam die EU-Mittel eingeworben haben. Gemeinsam stellen die Partnerinstitutionen das Jean-Monnet-Netzwerk namens PROSPER (Project to Research Opportunities to Strengthen Prosperity and Economic Resilience in the EU). Koorinator ist die Dublin City University, Brexit Institute & Dublin European Law Institute unter Leitung von Professor Federico Fabbrini. Beteiligt sind zwölf Wissenschaftsorganisationen aus zwölf EU-Staaten. Professor Heidbreder vertritt die OVGU im Netzwerk.
Ziel des Netzwerks aus 12 Wissenschaftsorganisationen in 12 EU-Staaten ist, den Wissenstransfer zu fördern, den Austausch guter wissenschaftlicher Praxis zu stärken und inhaltlich drängende Herausforderungen der EU durch interdisziplinäre Forschung und Lehrveranstaltungen zu bearbeiten. Zu den Schwerpunkten des Forschungsprogramms gehören Fragen der wirtschaftlichen Resistenz der EU, sowie Strategien zur Stärkung wirtschaftlicher Stabilität und des Wachstums, vor allem in Kontext der Globalisierung, des Klimawandels und wirtschaftlicher Disparitäten zwischen EU-Staaten.
Das Team an der OVGU unter Leitung von Professor Heidbreder umfasst das Jean-Monnet-Lehrstuhlteam, das ebenfalls für den BA und MA European Studies verantwortlich ist.
PROSPER ist das einzige Programm, das im Jahr 2024 bei der Einwerbung der EU Jean Monnet Netzwerkförderung erfolgreich war. Die 12 beteiligen Wissenschaftsorganisationen sind: Dublin City University (IE), Central European University (HU), Free University of Bolzano/Bozen (IT), University of Copenhagen (DK), Erasmus University Rotterdam (NL), Pompeu Fabra University Barcelona (ES), Jagiellonian University Krakow (PL), Universitè Libre de Bruxelles (BE), University of Luxembourg (LU), Otto von Guericke University Magdeburg (DE), Université Paris-Est Creteil (FR), and Aristotele University of Thessaloniki (EL). Das Jean-Monnet-Netzwerk PROSPER wird koordiniert von Professor Federico Fabbrini, Professor of EU Law & Policy and Founding Director of the DCU Brexit Institute & Dublin European Law Institute.
Leitung obliegt Professor Federico Fabbrini an der Dublin City University und Leiter des Brexit Institute & Dublin European Law Institute. Professor Eva Heidbreder, Lehrstuhl für Regieren im Europäischen Mehrebenensystem und Jean-Monnet-Lehrstuhl, leitet das Team an der OVGU.
CA22150 - Vergleichende Forschung über das Führungsdreieck in Europa (CoREx)
Laufzeit: 25.10.2023 bis 24.10.2027
Beschreibung
CoREx schafft ein einzigartiges paneuropäisches Netzwerk von Forschern, die die Beziehungen zwischen Politikern der Exekutive, Spitzenbeamten und Beratern der Ministerien (das "Exekutivdreieck") aus einer international vergleichenden Perspektive untersuchen. Diese drei Akteure und ihre gegenseitigen Beziehungen prägen maßgeblich die Politikgestaltung. Ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen und legitime Entscheidungen zu treffen, steht im Mittelpunkt der demokratischen Regierungsführung. Während die drängenden politischen Probleme der Gegenwart professionelle Kompetenz der Spitzenbeamten erfordern, verlangen Politiker der Exekutive politischen Rat von Personen, denen sie persönlich vertrauen, um sich in ihrem zunehmend polarisierten und mediatisierten Umfeld zurechtzufinden. CoREx befasst sich mit diesem Spannungsverhältnis zwischen fachlicher Kompetenz und politischem Handwerk, indem es das Dreieck der Exekutive aus einer Systemperspektive betrachtet. Durch paneuropäische Vernetzung und Wissensaustausch über alle Regionen in Europa hinweg entwickelt es einen gemeinsamen konzeptionellen und methodischen Rahmen, der sich um verschiedene Dimensionen der Politisierung dreht, um vergleichende Daten aus ganz Europa zu sammeln. Auf diese Weise überbrückt CoREx die derzeit unzusammenhängende Forschung über die Spitzen des öffentlichen Dienstes und der Ministerialbeamten sowie die Unterschiede in der geografischen Abdeckung und den Forschungskapazitäten. CoREx wird vergleichende Datensätze und Analysen über den institutionellen Aufbau, den beruflichen Hintergrund, die Rollen und Interaktionen bei der Politikgestaltung sowie die Rechenschaftspflicht und Transparenz des Exekutivdreiecks in verschiedenen Regionen und im Zeitverlauf erstellen. Auf innovative Weise wird CoREx systematische vergleichende Erkenntnisse über Trends, Ursachen und Folgen verschiedener Konfigurationen des Exekutivdreiecks liefern. CoREx trägt zu einem besseren Verständnis der demokratischen Regierungsführung in Zeiten zunehmender politischer Polarisierung und populistischer Politik bei. Die noch nie dagewesenen Ergebnisse werden für die wissenschaftliche Gemeinschaft, Interessengruppen und die breite Öffentlichkeit von Bedeutung sein.
Schlüsselwörter der Aktion
Spitzenbeamte - Ministerialbeamte - Politisierung - vergleichende öffentliche Verwaltung - Politikgestaltung
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National Coordination of EU Policy-Making
Laufzeit: 01.04.2022 bis 01.04.2026
Member states of the European Union (EU) and closely associated neighbouring states are deeply integrated, accordingly the coordination of EU policy-making has become a crucial element of domestic politics and policy-making. How EU coordination is managed varies across EU member states and has been confronted with severe new challenges due to deep-cutting crises that had to be dealt with in the framework of a new Treaty that took effect in 2009. Both for the functioning of the EU and for the legitimacy of shaping policies questions about EU policy coordination are crucial. The only comprehensive comparative study on these questions dates back to 2000/2001 (see below). The project will follow up on the comprehensive volumes and assemble country studies and cross-country comparative studies. The project will assemble contributions for all member states and selected associated neighbouring states (UK, Norway, Switzerland) as well as selected comparative analyses (informal Council coordination, intense policy coordination, institutional reform).
The project is led by Eva Heidbreder (OVGU) and Hussein Kassim (University of East Anglia, UK). Work on the project started in November 2022. A contributor workshop will take place in December 2023 at the Villa Vigoni (IT).
Kassim, H., Menon, A., Peters, B. G. and Wright, V. (eds.) (2001) The National Co-ordination of EU Policy: The European Level (Oxford: OUP).
Kassim, H., Peters, B. G. and Wright, V. (eds.) (2000) The National Co-ordination of EU Policy: The Domestic Level (Oxford: OUP).
Gender Mainstreaming in Sachsen Anhalt
Laufzeit: 01.12.2024 bis 31.05.2025
Expertise zu Gender Mainstreaming in deutschen Ländern, die untersucht, welche Handlungsempfehlungen internationale Instrumente bereitstellen und wie diese, vor allem durch das Erstellen von Aktionsplänen, auf der Länderebene genutzt werden können, mit besonderem Augenmerk auf Sachsen-Anhalt.
Abgeschlossene Projekte
Handbuch der Länder EU-Koordinierung
Laufzeit: 01.04.2022 bis 31.03.2025
Im Rahmen der EU Jean Monnet Förderung und in Kooperation mit Expertinnen der Landesverwaltung füllt dieses Projekt ein Lücke sowohl in der Literatur zur deutschen Europapolitik als auch in der angewandten Forschung, die (potentiellen) Aktiven in der EU-Politikgestaltung notwendiges Grundwissen vermittelt.
Das Projekt besteht in der Erstellung eines Handbuches, das diese beiden Lücken füllt.
Jean Monnet Lehrstuhl: Interaktive Mehrebenendemokratie in Europa (IMUDE)
Laufzeit: 01.04.2022 bis 31.03.2025
The Jean Monnet Chair in Interactive Multilevel Democracy in Europe takes a forward-looking approach to the timely issue of democratic participation in the EU system. In face of substantive democratic challenges on the EU- level and in the member states, the JMC contributes to the theoretical understanding, the work of policymakers, and the hands-on engagement of citizens. IMUDE promotes three key objectives. First, innovative teaching ap- proaches and IMUDE-related content enhance excellence, interdisciplinary and internationality in teaching. Meth- odologically, the JMC builds on the recent reforms of a BA and MA in European Studies and formulates concrete improvements to boost the quality and scope of the programmes; an additional vocational training module comple- ments the efforts. Second, research on the conditions for active citizenship in the EU boundary-crossing democracy will produce tangible research outputs on the guiding theme. Starting points are publications which form the scien- tific canvass on which to analyse recent democratisation and participatory initiatives, and to offer hands-on guid- ance for practitioners. Third, the JMC will develop formats for public debate to establish a regular interactive dia- logue between academia, policy-makers and citizens. The third-mission activities that open the university to a wider public are of extreme relevance in face of increasing anti-democratic and anti-EU voting behaviour. To guarantee a sustainable impact, the JMC a) builds on a firm background of prior work, b) formulates concrete projects that invest into people, structures and instruments, c) links the three focal points to mutually advance the underpinning key objectives. IMUDE as lead theme is therefore not only a topic that is taken up in teaching, re- search and outreach but the Jean Monnet Chair itself is dedicated to the ideal of a more interactive multilevel democratic approach.
Constituent Politics of the European Union: Entry, Exit, Exclusion
Laufzeit: 01.11.2023 bis 31.12.2024
Follow-up Projekt zum Scholarship in Residence, das ich 2023 inne hatte. Die Förderer (Bundeskanzler Helmut-Schmidt Stiftung, Stadt Hamburg und das Europakolleg der Universität Hamburg) fördern das anschließende Publikationsvorhaben, das in einem Sammelwerk unter meiner Herausgeberschaft resultiert.
Hamburg-Vigoni Forum - Internationale Kooperation (D-IT) zum Zustand und der Zukunft der EU (Mitglied Expertengruppe) // International Cooperation on the State and Future of the EU (Expert team), https://www.villavigoni.eu/video-hamburg-vigoni-forum-2/?lang=de
Laufzeit: 12.08.2020 bis 01.02.2024
Hamburg-Vigoni Forum
Die Exzellenz-Universität Hamburg, das Europa-Kolleg Hamburg, das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg und das Deutsch-Italienische Zentrum für den europäischen Dialog Villa Vigoni starten ein gemeinsames Projekt: das Hamburg-Vigoni Forum.
Es ist an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik angesiedelt und nimmt sich drei thematische Schwerpunkte vor, die sowohl "klassische" Herausforderungen der Wissenschaften, als auch aktuelle Herausforderungen der Politik in Europa und im globalen Maßstab darstellen: Identität, Souveränität und Raum.
Geplant ist eine Laufzeit von drei Jahren. In der Villa Vigoni finden Fachgespräche mit Beteiligung junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Italien und Deutschland statt. In Hamburg werden die Ergebnisse für ein größeres Publikum mit Beteiligung prominenter Politiker und Politikerinnen präsentiert und diskutiert.
Veröffentlichungen zu den drei thematischen Schwerpunkten sind vorgesehen.
The University of Excellence of Hamburg, the Europa-Kolleg Hamburg, the Institute for Peace Research and Security Policy, and the German-Italian Centre for the European Dialogue Villa Vigoni together are promoting a new project: the Hamburg-Vigoni Forum.
It is a cross-disciplinary project on the border between science and politics and takes into consideration three thematic focuses representing both classical challenges in the scientific domain and the current challenges of European and global politics: identity, sovereignty, and space.
The project lasts three years and involves specialised meetings of young Italian and German scientists at Villa Vigoni. There will be events in Hamburg to present and discuss the results obtained during the specialised meetings; these manifestations will be opened to the public and relevant political personalities will participate.
It is expected to publish the results concerning the above-mentioned thematical focuses.
https://www.hamburg-vigoni.de/vigoni.html
https://www.villavigoni.eu/hamburg-vigoni-forum/?lang=en
Europeanization under the radar? Trends in politicization & EU policymaking at the sub-state level
Laufzeit: 01.11.2021 bis 31.03.2023
EU research in the past decade has been preoccupied with the Union’s polycrisis. Theoretically, this has boosted enquiries into contestation and politicization, as has been theorized prominently in postfunctionalism, the return of intergovernmentalism, adapted in notions such as discursive intergovernmentalism, and advances in understanding and explaining differentiated integration and disintegration. The empirical crises experience and the theoretical innovations to understand its origins, dynamics and consequences of these events took shape in the adapted institutional context of the post-Lisbon EU. Accordingly, the changes introduced by the Treaty of Lisbon have attracted considerable attention. Due to the high politics involved, the risen role of the Council, the changed role of the European Parliament and the increased involvement of national parliaments and the responsiveness of EU and national actors to increasingly EU-sceptic publics have been studied. Much less attention has been paid to incremental dynamics that the Treaty of Lisbon triggered in sub-state venues of EU policy-making.
To fill this research gap, this project a) conducts innovative research on how sub-national bodies are involved in EU policy-making, b) brings together scholars working on the following grand themes of recent EU research: 1) the contribution and changed role of sub-state polycrisis and subsequent Covid-19 crisis; 2) the response and perception of sub-state actors in face of rising contestation and politicization of EU policy-making and integration; 3) inter-institutional power-shifts since the Treaty of Lisbon and the polycrisis; 4) sub-national actors as motor and subject to differentiated (dis)integration.
The pilot study is (a) is entitled:
Eva G. Heidbreder (Otto von Guericke University Magdeburg)
Daniel Schade (Cornell Univeristy)
Brexit as Democratic Catalyst: Participation in Germany's Negotiation Management
Arbeitstitel: Reaktionsfähigkeit bei der Positionsbildung der Regierung in Krisenzeiten
Laufzeit: 01.01.2020 bis 31.12.2022
In dieser Arbeit soll untersucht werden, warum die Regierungen der Mitgliedstaaten bei der Festlegung ihrer Positionen für die Entscheidungsfindung in Krisenzeiten auf EU-Ebene unterschiedlich auf die Präferenzen der Bürger reagieren. Warum reagieren einige nationale Regierungen angesichts der hohen öffentlichen Bedeutung europäischer Politik in Krisenzeiten und andere nicht, obwohl die Meinung der Bevölkerung in allen Mitgliedstaaten ähnlich ist?
Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt
30 Jahre Europaministerkonferenz - Visionen für die Zukunft
Laufzeit: 01.04.2022 bis 15.12.2022
In Kooperation mit dem Hamburg-Vigoni Forum (Leitung: Prof. Dr. Kotzur, Universität Hamburg) hat der Jean Monnet Lehrstuhl eine Studie zum 30. Jubiläum der Europaministerkonferenz der Länder (EMK) erstellt. Die Studie entwickelt auf der Grundlage einer kritischen Analyse der bisherigen Arbeit der EMK Entwicklungsoptionen und formuliert konkrete Empfehlungen.
Die Studie leistet einen sehr gut sichtbaren Beitrag im Bereich der angewandten Forschung. Die Studie wurde am 28. September 2022 auf der EMK allen Europaminister:innen der Länder vorgestellt. Der Vorsitz der EMK (Sachsen-Anhalt) aber auch die folgenden Vorsitze haben einen Follow-up Prozess angekündigt, weitere Hintergrundgespräche finden statt.
Die Studie wird Ende 2022 offiziell über das Hamburg-Vigoni Forum publiziert.
Negotiating Brexit funded by: UK Economic and Social Research Council
Laufzeit: 01.05.2017 bis 31.10.2018
Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird weitreichende Folgen für seine europäischen Nachbarn und die EU-Institutionen sowie für das Vereinigte Königreich selbst haben. Dieses wichtige Projekt wird die Ansätze der Regierungen der verbleibenden Mitgliedstaaten (EU27), der EU-Institutionen und des Vereinigten Königreichs zu den Verhandlungen nach Artikel 50 und zu den Verhandlungen über die künftigen Beziehungen des Vereinigten Königreichs zur EU untersuchen.
Das vom britischen Economic and Social Research Council finanzierte Projekt "Negotiating Brexit will" bringt führende Experten aus der gesamten EU zu einer länderübergreifenden Beobachtungsstelle zusammen:
- über eine spezielle Website, Blogs und herunterladbare Texte, die sich an eine allgemeine Leserschaft im Vereinigten Königreich und darüber hinaus richten, sachkundige Kommentare zum Verlauf der Verhandlungen abgeben
- in wichtigen Verhandlungsphasen für alle zugängliche Konferenzen abhalten
- ein digitales Archiv mit Schlüsseldokumenten einzurichten, das jedem zur Verfügung steht, der sich für die sich verändernden Beziehungen des Vereinigten Königreichs zur EU interessiert
- einen Sammelband liefern, der die Ansätze der Regierungen und EU-Institutionen von David Camerons Bloomberg-Rede aus dem Jahr 2013 über das Referendum vom 23. Juni, die formale Auslösung des Artikel-50-Prozesses durch die Regierung von Theresa May bis zu den Verhandlungen selbst nachzeichnet
- in einem Sammelband die Innenpolitik des Brexit in der EU untersuchen This document was truncated here because it was created in the Evaluation Mode.Created with an evaluation copy of Aspose.Words. To remove all limitations, you can use Free Temporary License https://purchase.aspose.com/temporary-license/Erstellt mit einer Testversion von Aspose.Words. Um alle Einschränkungen zu entfernen, können Sie die kostenlose temporäre Lizenz https://purchase.aspose.com/temporary-license/ verwenden.Dieser Text wurde mit DeepL übersetzt
Forschungsinitiative Nordrhein-Westfalen in Europa (FINE) LAND NRW
Laufzeit: 01.01.2015 bis 31.12.2017
FINE - Forschungs-Initiative NRW in Europa
Die Forschungs-Initiative NRW in Europa (FINE) hat ihren Sitz in Düsseldorf, in unmittelbarer Nähe zur Landespolitik und weiteren relevanten Akteuren. Diesen "Standortvorteil" gegenüber anderen Forschungsinstituten will FINE nutzen, um einen besonderen Akzent in eine unübersichtlich gewachsene Landschaft europäischer Integrationswissenschaft und Regionalforschung zu setzen. Wir gehen davon aus, dass es an politikwissenschaftlicher Landesforschung mit europäischen Bezügen mangelt. Die politischen Entscheidungsprozesse in ihrer regionalen Dimension stärker als bisher ins Zentrum politikwissenschaftlicher Europaforschung zu stellen ist daher der Ansatzpunkt dieser Initiative. Dabei geht es unter anderem um die Analyse von Verhandlungssystemen und Interessenvermittlungsprozessen, die die europäische Entwicklung entscheidend mitgestalten.
Unser Ziel ist es, ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Service- und Transferleistungen anzubieten. Zu diesem Zweck konzentrieren sich die Aktivitäten von FINE auf die Bereiche Forschung, Kommunikation und Kooperation. Neben der Durchführung eigener Forschungsprojekte ist es insbesondere unser Anliegen, ein nordrhein-westfälisches Netzwerk aufzubauen, in dem sich Forscher und Praktiker austauschen.
SIEHE http://fine.phil-fak.uni-duesseldorf.de/fine/aktuelles/