Neuigkeiten
111 Nationen auf dem Unicampus
An der Uni Magdeburg sind mit über 3.800 jungen Frauen und Männern im gerade begonnen Sommersemester so viele internationale Studierende immatrikuliert wie nie zu vor. Ihr Anteil an der Gesamtstudierendenzahl stieg damit seit 2019 von 24 auf jetzt über 32 Prozent. Ein Drittel der Internationals sind Frauen. Die Studierenden kommen aus über 111 Nationen, angeführt von Indien, gefolgt von China, Pakistan und Bangladesch, 113 Studierende kommen aus der Ukraine.
Bremsen bei Polarbären auf den Schienen
Informatiker*innen der Uni Magdeburg entwickeln eine sichere Künstliche Intelligenz, mit der Züge in naher Zukunft autonom fahren können. Das Objekterkennungsmodell, das die Wissenschaftler im Rahmen des Forschungsprojektes „safe.trAIn“ entwickeln, soll künftig Hindernisse auf den Schienen erkennen und selbstständig die Bremse auslösen. Das Ziel ist es, die Grundlagen für den sicheren Einsatz von KI für fahrerlose Schienenfahrzeuge zu schaffen.
Europaweit leistungsstärkster 7-Tesla-MRT ist in Betrieb
An der Universität Magdeburg wurde der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Magnetresonanztomograph offiziell in Betrieb genommen. Damit können Neurowissenschaftler*innen einen tieferen Blick in das menschliche Gehirn werfen und mit einer bisher unerreichten Präzision Hirnfunktionen und -strukturen abbilden. Damit übernimmt Magdeburg europaweit eine Führungsrolle im Bereich der Bildgebungsforschung sowie der Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen.
Elektrisches Fahrzeug für Antriebforschung entwickelt
Ingenieur*innen der Universität Magdeburg haben ein neues elektrisches Fahrzeug entwickelt mit dem neue Antriebe erforscht werden. In Cochstedt wurde nun erstmals getestet wie sich die Temperatur in Batterie und Antrieb bei hoher Geschwindigkeit entwickelt. Mit dem Prototyp werden unter realen Bedingungen neue Batterien, Motoren oder ganze Antriebsstränge simuliert, analysiert und optimiert. Dazu werden insbesondere die Prüfstände für die Antriebsforschung des gerade entstehenden Center for Method Development genutzt.
Wie kann ein inklusiver und diverser Deutschunterricht aussehen?
An der Uni Magdeburg diskutieren am 27. und 28. März 2023 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Zukunft des Deutschunterrichtes an Schulen in einer postmigrantischen Gesellschaft. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Literatur- und Sprachdidaktik sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache befassen sich mit der Frage, wie Deutschunterricht künftig gestaltet werden muss, um der wachsenden Vielfalt im Klassenzimmer gerecht zu werden und Differenzzuschreibungen abzubauen.