Biomechanical Engineering
Biomechanical Engineering
Steckbrief
Studienabschluss Master of Science (M.Sc.) Zugangsbeschränkung kein N.C. Zulassungsvoraussetzung Einschlägiger Bachelor-Abschluss (mindestens 180 CP) und eine aus den Prüfungsleistungen ermittelte Durchschnittsnote von mindestens 2,5Nachweis fachlicher Kompetenz durch mindestens
10 CP im Kompetenzbereich Mathematik,
10 CP im Kompetenzbereich naturwissenschaftliche Grundlagen,
15 CP im Kompetenzbereich maschinenbauliche Grundlagen,
5 CP im Kompetenzbereich materialwissenschaftliche Grundlagen
Weiterhin sind ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache auf dem C1-Niveau des Europäischen Referenzrahmens nachzuweisen. Bewerber müssen einen der folgenden Nachweise vorlegen:
TOEFL-Test C1 (95-120 iBT) (wir akzeptieren auch den TOEFL iBT® Special Home Edition)
IELTS C1 (7.0) (wir akzeptieren auch den IELTS Indicator)
CAE (Certificate of Advanced English): C1 Advanced
PTE Acedemic: C1 (76-84)
oder eine Äquivalenzfeststellung beim Prüfungsausschuss der Fakultät für Maschinenbau beantragen
Sind diese geforderten Leistungspunkte nicht erfüllt, kann eine Zulassung unter Auflagen im Umfang von maximal 30 CP erfolgen.
Eine weitere Zulassungsvoraussetzung ist der Nachweis über eine vorhandene Masern-Schutzimpfung.
Satzung zur Durchführung des hochschulinternen Auswahlverfahrens im Masterstudiengang „Biomechanical Engineering“
Regelstudienzeit 4 Semester Studienbeginn Wintersemester Bewerbungsfrist Bewerbung mit deutschem Bachelorabschluss an der OVGU 15. September Bewerbung mit internationalem Bachelorabschluss über uni-assist 15. Juli
Studienziel
Im Spannungsfeld des demografischen Wandels mit neuen veränderten Anforderungen wie z.B. Autonomie und Mobilität im Alter und der regenerativen Medizin stehen den Absolventen und Absolventinnen des Masterstudiengangs Biomechanical Engineering besonders aktuelle und nachgefragte Berufsfelder mit hervorragenden Zukunftsperspektiven zur Auswahl.
Ziel ist es, fachliche und methodische Kompetenzen herauszubilden, die eine ganzheitliche Betrachtung von biomedizinisch-technischen Zusammenhängen basierend auf einem fundierten grundlagenorientierten Wissen ermöglichen und im Zuge eines lebenslangen Lernens gewährleisten, sich schnell neue, als auch vertiefende Kenntnisse anzueignen.
Die Kombination von Wissen aus den Bereichen Maschinenbau, Medizin, Biologie und Bewegungswissenschaft wird bei der Übertragung von Prinzipien und Grundlagen des Ingenieurwesens auf biologische Systeme genutzt, um die Entwicklung von mechanisch dominierten Medizinprodukten ganzheitlich und an aktuelle Herausforderungen angepasst durchzuführen. Durch das curriculare Angebot werden sowohl spezifische, als auch Schnittstellen-Kompetenzen in den Bereichen Konstruktion und Materialwissenschaft sowie Medizin und Produktrecht herausgebildet.
Mit dem Angebot spezialisierender Profilierungen wird eine wissenschaftliche Ausbildung in den Richtungen Orthesen und Implantate ermöglicht, die durch die verbindenden Pflichtmodule den gesamten Spannungsbogen der zunehmenden Anforderungen an nachhaltige Medizinprodukte von der Installation über die Anpassung bis hin zur zielgerichteten Weiterentwicklung der biomechanischen Systeme im oder am Körper aufzeigt.
Berufliche Perspektiven
Profilierung Exoprothetik (Exoprosthetics):
Mit diesen Kompetenzen können die Absolventen und Absolventinnen im Berufsleben in Branchen der Medizintechnik und Ingenieurwissenschaften darunter insbesondere in Bereichen der Entwicklung, Herstellung und des Vertriebs und der Zertifizierung von Medizinprodukten anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeiten ausüben.
Die wesentlichen Einsatzmöglichkeiten liegen in den Aufgabenbereichen Forschung, Vorentwicklung, Entwicklung, Erprobung, Projektierung, Konstruktion, Inbetriebnahme sowie Auslegung, Berechnung und Service von medizinischen Assistenzsystemen. Neben den vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Industrie sind auch bei Dienstleistern, wie z.B. TÜV oder anderen Prüfinstituten und Behörden und bei öffentlichen Forschungseinrichtungen (z.B. Fraunhofer- und Max-Planck-Institute) und Hochschulen interessante Tätigkeitsfelder zu finden.
Profilierung Endoprothetik (Endoprosthetics):
Mit diesen Kompetenzen können die Absolventen und Absolventinnen im Berufsleben in Branchen der Medizintechnik und Ingenieurwissenschaften darunter insbesondere in Bereichen der Entwicklung, Herstellung und Optimierung von Implantaten anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeiten ausüben.
Die wesentlichen Einsatzmöglichkeiten liegen in den Aufgabenbereichen Forschung, Vorentwicklung, Entwicklung, Erprobung, Projektierung, Konstruktion, Inbetriebnahme, Auslegung und Berechnung sowie Service und Überwachung von Medizinprodukten für den Gebrauch im menschlichen Körper. Neben den vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Industrie sind auch bei Dienstleistern, wie z. B. TÜV oder anderen staatlichen und unabhängigen Prüfinstituten, in Zertifizierungs- und Zulassungsbehörden und bei öffentlichen Forschungseinrichtungen (z.B. Fraunhofer- und Max-Planck-Institute) und Hochschulen interessante Tätigkeitsfelder zu finden, worunter auch gutachterliche Tätigkeiten im freiberuflichen oder Angestelltenverhältnis fallen.
Passt dieser Studiengang zu mir?
Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen sowie technischen Bereichen; Interesse an Informatik und Medizin, am Denken in Systemen und Strukturen sowie am komplexen Problemlösen, am Arbeiten in interdisziplinären Teams und am Übernehmen von Führungsaufgaben.
Weitere Informationen
Die akademische Ausbildung mit dem Abschluss M.Sc. der Otto-von-Guericke-Universität liefert eine hinreichende Voraussetzung für weitere postgraduale Ausbildungen im Bereich der Ingenieurwissenschaften und angrenzenden Gebieten. (zum Beispiel Promotion).