Neue Wege gehen

Unter der in Artikel 5 des Grundgesetzes verankerten Freiheit der Forschung entwickeln wir aus unseren Stärken Visionen und Lösungsansätze, wie wir und kommende Generationen leben wollen. Wir gehen Herausforderungen immer wieder pragmatisch und unvoreingenommen an, verknüpfen Kompetenzen und Perspektiven. Scheitern begreifen wir als Chance. Gemeinsam mit starken Partnern aus der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik finden wir im Austausch von Argumenten gemeinsame Lösungen.

Portrait von Prof. Heidbreder Front Aufnahme mit Bäumen im Hinterhrund (c) Jana Dünnhaupt Uni Magdeburg
Förderung für Spitzenforschung

Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Eva Gabriele Heidbreder von der Universität Magdeburg wurde von der Stiftung Europa-Kolleg-Hamburg und der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung zur diesjährigen Scholar-in-Residence berufen. Das Programm richtet sich an fachlich exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, deren Forschungsschwerpunkt auf Europa und den internationalen Beziehungen liegt.

Portrait von einer Frau Namens Dr. Anne Maass (c) Jana Dünnhaupt Uni Magdeburg
Das Alter des Gehirns erforschen

Die Neurowissenschaftlerin Dr. Anne Maass ist auf die Dorothea-Erxleben-Gastprofessur der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg berufen. Sie wird in den kommenden zwei Jahren an der Fakultät für Naturwissenschaften mithilfe bildgebender Verfahren die molekularen Grundlagen des Alterns im menschlichen Gehirn erforschen.

Ein Wissenschaftliches Messgerätewerk was sich an der Uni Magdeburg befindet (c) Marlene Adam Uni Magdeburg
Von der Vermessung unseres Körpers

Kulturwissenschaftlerinnen und Kulturwissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erforschen anhand der medizintechnischen Sammlung der Universität die Technikgeschichte von Biofeedbacksystemen und entwickeln daraus ein Präsentations- und Nutzungskonzept für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland.

Drei Polizisten von hinten zu sehen bei einem Einsatz (c) Shutterstock Stefan Rotter
Polizei und diskriminierende Sprache

In einem gemeinsamen Projekt unterstützt die Uni Magdeburg die Landespolizei Sachsen-Anhalt dabei, richtig mit rassistischer und diskriminierender Sprache umzugehen. Sprachwissenschaftler der Uni haben dafür Workshops entwickelt, in denen die linguistische Expertise mit der realen Polizeiarbeit zusammenkommt. Seit Juni werden in sämtlichen Dienststellen Sachsen-Anhalts diese Weiterbildungen durchgeführt und Lösungsansätze entwickelt.

Letzte Änderung: 20.12.2023 - Ansprechpartner: