double step
Über das Projekt "double step" der METOP GmbH haben 14 junge Hochschulabsolventinnen und zwei Studentinnen aus technisch-naturwissen-schaftlichen Studienrichtungen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Biotechnologie, Industriedesign, Geoinformationswesen, Architektur etc. von April bis November 2004 erste Berufserfahrungen in sachsen-anhaltischen Unternehmen gesammelt. Gleichzeitig konnten sie dabei Führungstätigkeiten aus erster Hand an der Seite erfahrener Mentorinnen und Mentoren kennen lernen. Die jungen Frauen hatten Gelegenheit, ihr Können und Wissen in sechsmonatigen Praktika unter Beweis zu stellen. Die Bilanz kann sich durchaus sehen lassen – insgesamt haben elf der Teilnehmerinnen eine anspruchsvolle Tätigkeit entsprechend ihres Berufsabschlusses aufnehmen können z.B. in Unternehmen wie der PEGASUS Werbeagentur, dem IWD Marktforschungsinstitut, der KATHI Rainer Thiele GmbH und der Wolmirstedter Flocktechnik GmbH & Co. KG.
Das Projekt "double step" bietet Absolventinnen, Studentinnen und jungen Berufsanfängerinnen mit Modulen wie Praktikum, Mentoring, Training und Coaching eine umfassende Vorbereitung auf den Berufseinstieg. Eine nächste Sequenz startet im April 2005.
"double step" ist Teil der bundesweit einmaligen Landesinitiative "Perspektiven für Mädchen und junge Frauen – future jobs for girls". Mit ihr wird Schritt für Schritt ein Netzwerk entwickelt, um Mädchen und junge Frauen für zukunftsorientierte Berufe zu gewinnen und ihnen damit eine berufliche Perspektive im Land zu eröffnen. Mit den einzelnen Projekten wird ein Bogen der Förderung gespannt von der Schule über Ausbildung und Studium bis zum Berufsstart.
Ab Februar 2005 können auch wieder Schülerinnen ab Klasse 9 aus Gymnasien, Sekundar- oder Gesamtschulen an einem Girls-Technik-Club in Magdeburg teilnehmen. Neben dem Bauen von Lego-Robotern, dem Programmieren von WEB-Seiten und dem Reinschnuppern in Fachbereiche der Uni ist die Berufsorientierung ein zentrales Thema.
Realisiert werden die Projekte vom An-Institut METOP GmbH, der Deutschen Angestellten Akademie und dem Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes. Die Förderung erfolgt aus Landes- und EU-Mitteln.